Was wirst du tun?

 

Ich habe den Überblick verloren.
Ich habe zu sehr der Versuchung nachgegeben, die mich von dir fortführen möchte.
Ich fühle mich schwach.

 

Ich will das nicht.
Ich will dich nicht aufgeben.
Das Leben ohne dieses Leiden erscheint mir so verlockend.
Aber es ist falsch!

 

Ich habe Angst, mein Freund.
Ich habe Angst vor mir selbst.

 

Warum lasse ich diese Art der Gedanken zu?
Warum spiele ich mit diesen Möglichkeiten?
Hilf mir.
Hilf mir, diesen Versuchungen zu widerstehen.

 

Wirst du das tun?
Oder wirst du sagen, dass ich aufgeben soll, wenn es mir richtig erscheint?
Bitte..
Bitte, sag dies nicht.
Lass mich zwar schwach sein, aber zweifle nicht an meiner Stärke.

 

Bitte, mein Freund.
Reich mir die Hand und sag mir, dass ich uns nicht aufgeben soll, egal was ist und egal was wird.
Schüttle mich.
Richte meine Augen auf uns.
Zeig mir, dass mein Leben nicht so verwirrend ist, wie es mir scheint.

 

Kämpfst du mit mir, mein Freund?
Oder lässt du mich aufgeben?

 

 

Mai 2007

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Kommentare: 1
  • #1

    jacky (Sonntag, 05 Juni 2011 22:51)

    dieses gedicht beschreibt meine jetzigen gefühle zu meinem freund.. und jetzt nachdem ich das gelesen habe bemerke ich wie sehr ich ihn doch liebe... Danke wirklich danke liebe dichterin du hast mich vor einen schlimmen fehler bewart dankeschön!